Wahlradar Gesundheit: Erste Antwort ist da

Kurz nach dem Start des "Wahlradar Gesundheit" liegt die erste Antwort vor. Die FDP-Politikerin Bettina Stark-Watzinger (MdB) aus dem Wahlkreis Main-Taunus schreibt: "Ich persönlich wünsche mir, dass die Apotheken auch die besonderen und kleinen Patientengruppen wie Rezeptur-, Betäubungsmittel- Palliativ,- Substitutions-, Cannabis-Milchpumpen-Patientinnen und Patienten etc. im Fokus behalten. Auch wenn dies häufig wenige und aufwendige Patientinnen und Patienten sind, ist diese besondere Versorgung durch die Apotheke vor Ort wichtig für eine funktionierende regionale Gesundheitsversorgung." Zum Thema Fachkräftemangel antwortet Frau Stark-Watzinger: "Wir wollen die öffentlichen Apotheken darin unterstützen sich dieser und auch den weiteren Herausforderungen zu stellen, indem wir den Apotheken gute wirtschaftliche Grundlage und Planungssicherheit geben. Ein erster Schritt zur Verbesserung der Personalsituation, den auch die FDP unterstützt hat, ist dabei die Abschaffung der Schulgelder für PTA und andere Ausbildungen im Gesundheitswesen." Vor allem die von allen Patientinnen und Patienten "wertgeschätzten" besonderen Leistungen der Apotheken in der Bekämpfung der Corona Pandemie würden ihrer Ansicht nach dafür sorgen, dass auch die Berufe und Arbeit in öffentlichen Apotheken als noch attraktiver wahrgenommen werde. "Und sich hoffentlich mehr junge Menschen für diesen Berufsweg entscheiden", so die FDP-Bundestagsabgeordnete. Der Wahlradar Gesundheit fördert den lokalen Dialog der Apothekerinnen und Apotheker mit den Direktkandidatinnen und -kandidaten aus dem jeweiligen Wahlkreis über den aktuellen Stand und die Zukunft der Gesundheitsversorgung der Menschen vor Ort. Zur Bundestagswahl am 26. September können sich Interessierte auf der Webseite www.wahlradar-gesundheit.de sowie auf Facebook, Twitter und Instagram über den aktuellen Stand der bundesweiten Initiative „Wahlradar Gesundheit“ informieren.

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