"Rheinische Post" berichtet über Lieferengpässe

Die ABDA fordert wegen der anhaltenden Lieferengpässe von Arzneimitteln eine Stärkung der Apotheken. "Kurzfristig ist die Politik gut beraten, dieses patientenorientierte Management der Lieferengpässe in den Apotheken zu erleichtern und die Apotheken zu stärken", sagte ABDA-Präsidentin Gabriela Regina Overwiening der "Rheinischen Post" (13.2.). "Die Coronabedingten Austauscherleichterungen müssten unbedingt verstetigt werden und für sämtliche Medikamente mit Lieferproblemen anwendbar sein." Damit aus Lieferengpässen keine Versorgungsengpässe für ganze Patientengruppen entstünden, betrieben die Apotheken viel zeitlichen und fachlichen Aufwand, um Austauschpräparate zu beschaffen oder auch Arzneimittel als Rezepturen selbst herzustellen. "Wichtig wird sein, die Rabattverträge zu reformieren und die Produktion in Europa zu stärken. Nur so erreichen wir, dass es erst gar nicht zu Lieferengpässen kommt", betonte die ABDA-Präsidentin.

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