AKWL zieht Bilanz: Fünf Millionen Impfdosen aufbereitet

Gleich zum Monatsanfang gibt es eine tolle Zahl für den Oktober und die kommt aus Westfalen-Lippe. In den Impfzentren im Kammergebiet haben rund 3.000 Apotheker*innen und PTA die teils hochsensiblen Corona-Impfstoffe für die Verimpfung auf- und vorbereitet. Eine Bilanz kann gezogen werden, weil die Impfzentren in NRW  jetzt geschlossen wurden. „Insgesamt haben wir fünf Millionen Impfdosen rekonstituiert und dem medizinischen Team passgenau zur Verfügung gestellt“, erklärt Apothekerin Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der Apothekerkammer Westfalen-Lippe und ABDA-Präsidentin, „und zwar größtenteils über die unterschiedlichen Impfstoffe hinweg: Ganz gleich ob AstraZeneca, BioNTech, Johnson & Johnson oder Moderna – in den meisten Impfzentren gingen alle Impfstoffe durch unsere Hände.“ Die Pandemiebekämpfung im Impfzentrum war eine Mammutaufgabe, die gezeigt hat: „In der Krise können wir uns auf die Apotheker und Ärzte verlassen. Hier haben pharmazeutisches und medizinisches Personal Hand in Hand gearbeitet, um eine gleichbleibend hohe Qualität und damit auch eine größtmögliche Wirksamkeit des Impfstoffs zu gewährleisten“, erklärt Overwiening in einer AKWL-Pressemitteilung. Mit der Schließung der Impfzentren sind die Apotheken vor Ort aber weiterhin an Bord: Sie versorgen auch zukünftig die Arztpraxen mit dem Impfstoff, und auch die mobilen Impfteams werden durch die Apotheken vor Ort beliefert.