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Tag der Apotheke: Apotheken können so viel (mehr)!

Anlässlich des diesjährigen Tages der Apotheke weist die ABDA auf die vielen Sonderleistungen hin, die in den Apotheken angeboten werden.

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© ABDA

Fortbildungskongress pharmacon Meran 2025 abgeschlossen

Dr. Armin Hoffmann, Präsident der Bundesapothekerkammer und Franziska Scharpf, BAK-Vizepräsidentin werten den pharmacon Meran 2025 in ihrem gemeinsamen Abschlusswort als Erfolg.

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© Pharmazeutische Zeitung / Alois Müller

Großer politischer Konsens zur Stärkung der Apotheke vor Ort

Die neue Regierungskoalition will die Apotheken wirtschaftlich stärken und den Apothekerinnen und Apothekern mehr Versorgungskompetenzen an die Hand geben.

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DAV-Wirtschaftsforum 2025
Fotograf: André Wagenzik, DAV-Wirtschaftsforum 2025
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Aktuelles

Noch mehr Neues im Newsroom

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DIE APOTHEKE – ZAHLEN, DATEN, FAKTEN 2025

Alle wichtigen Zahlen, Daten, Fakten zur Arzneimittelversorgung in Deutschland und zum Apothekenwesen finden Sie im aktuellen Statistischen Jahrbuch.

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Im Jahr 2013 wurde das Apothekenhonorar letztmalig von der Bundesregierung angepasst – auf 8,35 Euro pro rezeptpflichtigem Arzneimittel. Hinzu kommt ein Zuschlag von 3 Prozent des Apothekeneinkaufspreises. Davon abzuziehen ist der Apothekenabschlag von 1,77 Euro (inkl. MwSt.) zugunsten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Die Sach- (z. B. Energie) und Personalkosten (z. B. Tariflöhne) sind seit 2013 erheblich gestiegen. Somit hat sich das Apothekenhonorar deutlich unterdurchschnittlich entwickelt.
Die Zahl der öffentlichen Apotheken in Deutschland sinkt seit 2009 immer schneller und hat 2024 mit 17.041 den niedrigsten Stand seit Ende der 1970er Jahre erreicht. Dabei sinkt die Zahl der Neueröffnungen stetig. Im vergangenen Jahr wurden nur noch 48 Betriebsstätten neu eröffnet. Zu den Ursachen gehören neben dem Wettbewerb der Apotheken untereinander auch die gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen. Die flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln ist derzeit noch nicht gefährdet.
Von den rund 327 Milliarden Euro, die die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) im Jahr 2024 ausgab, entfielen die größten Anteile auf Krankenhäuser sowie Ärztinnen und Ärzte. Der Arzneimittelbereich (inkl. Apotheken) stand mit 14,6 Prozent an dritter Stelle. Mit 1,8 Prozentpunkten betrugen die Kosten für Apotheken und ihre Leistungen im System weniger als die Hälfte der GKV-Verwaltungsausgaben (3,9 Prozent).
Mit 20 Apotheken pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner liegt Deutschland im unteren Drittel des europäischen Vergleichsfelds. Die 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union weisen eine durchschnittliche Apothekendichte von 31 Apotheken pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner auf. In 70 Prozent der EU-Staaten (19 von 27) stehen den Menschen mehr Apotheken zur Verfügung als in Deutschland.
Fast alle Apotheken bieten insbesondere immobilen Patientinnen und Patienten Botendienste an, um ihnen Wege zu ersparen. Diese Leistung wird ca. 300.000 mal täglich vom Apothekenpersonal erbracht. Die Beratung zum Arzneimittel erfolgt entweder vorab in der Apotheke, telefonisch oder begleitend durch pharmazeutisches Personal bei der Übergabe.
Seit 2020 dürfen Apothekerinnen und Apotheker unter hohen fachlichen, räumlichen und organisatorischen Auflagen selbst in den Apotheken impfen. Das gilt insbesondere für Schutzimpfungen gegen das Grippevirus (Influenza). Tausende Apothekerinnen und Apotheker haben sich dazu fachlich schulen lassen, hunderttausende Impfungen haben schon in Apotheken stattgefunden. Patientinnen und Patienten nehmen das Angebot gerne an.
Die Anzahl der Nachrichten der AMK zu Arzneimittelrisiken in Bezug auf Liefer- und Versorgungsengpässe, die bei Bedarf an die Apotheken versandt werden, sind ein wichtiges Indiz für den Umfang und die Schwere solcher Engpässe. Die Zahl steigt tendenziell seit Jahren an.
In vielen Fällen gibt es für den spezifischen Arzneimittelbedarf von Patientinnen und Patienten kein Fertigarzneimittel. Apotheken schließen diese Lücke, indem sie auf ärztliche Verschreibung hin individuelle Rezepturen anfertigen. 2024 wurden allein für die Versicherten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) rund 10 Millionen Rezepturen hergestellt.

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Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK)

Bemerkt eine Apotheke bei einem Arzneimittel Qualitätsmängel, Nebenwirkungen oder einen Missbrauch, meldet sie dies an die Arzneimittelkommission. Die AMK sammelt und bewertet diese Meldungen. Zusätzlich informiert sie regelmäßig und zeitnah über neu auftretende Probleme bei Arzneimitteln.
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Der Mitgliederbereich ist zugriffsgeschützt. Er enthält besondere Fachinformationen für Apothekerinnen und Apotheker sowie für die Mitgliedsorganisationen der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Zu den Inhalten zählen u. a. Informationen der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK), Fachreferate und andere Arbeitsmaterialien.

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Pharmazeutische Dienstleistungen

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Apotheken können sich auf den Themenseiten über die pharmazeutischen Dienstleistungen (pDL) und die Rahmenbedingen informieren. Zu jeder Dienstleistung finden sich hier Informationen zu Leistung, Voraussetzung, Durchführung und Abrechnung.

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Bundesapothekerkammer

Leitlinien

Die Leitlinien der BAK beschreiben apothekerliches Handeln in charakteristischen Situationen. Sie berücksichtigen Gesetze und Verordnungen und orientieren sich am Stand von Wissenschaft und Technik.

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Schnelle Hilfe

Nacht- und Notdienst

Wer ein Arzneimittel braucht, will es schnell haben, egal ob tagsüber oder nachts. Mit dem Apothekenfinder 22833 ist die nächste geöffnete Apotheke schnell gefunden.

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Die ABDA bringt regelmäßig Informationsbroschüren zu apothekenrelevanten Themen heraus, die zum Download oder Ausdruck zur Verfügung stehen.

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Für Apotheketeams | Medizinprodukteverwaltung (MPV) des DAV

Optimale Verwaltung von Medizinprodukten in der Apotheke

In Apotheken werden jeden Tag Medizinprodukte abgegeben oder verliehen. Die webbasierte MPV unterstützt Apotheken bei der Umsetzung der Aufgaben aus den gesetzlichen oder vertraglichen Anforderungen.

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Für Apotheketeams | Online-Vertragsportal (OVP) des DAV

Verwaltung von Hilfsmitteln in der Patientenversorgung

Das OVP erlaubt jeder teilnehmenden Apotheke abzugleichen, welche Hilfsmittel die Krankenkasse für die Versorgung eines Patienten zulässt und ob die Apotheke selbst zur Abgabe berechtigt ist.

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