Zwei Jahrzehnte!

Am Sonntag feiert der Verein „Apotheker ohne Grenzen“ seinen 20. Geburtstag. ABDA-Vizepräsident Mathias Arnold gratuliert zum Jubiläum. „Eine Voraussetzung für den Erfolg von 'Apotheker ohne Grenzen' ist die Hilfsbereitschaft von Pharmazeuten und PTAs“, so Arnold gegenüber dem ABDA-Newsroom. „Es ist beeindruckend, wie schnell und flexibel die pharmazeutische Nothilfe im Katastrophenfall und in Entwicklungsprojekten geleistet wird. Ich gratuliere zu 20 Jahren wichtiger Arbeit und wünsche viel Kraft für die Zukunft." Die kann Apotheker ohne Grenzen gut gebrauchen. Auch am Geburtstag wird geholfen, denn aktuell kämpft der Verein gegen die Ausbreitung der Corona-Pandemie in Projekten von Argentinien über Burundi bis zu den Philippinen. „Zum Vereinsjubiläum wollten wir unsere Projekte in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit stärken und ausbauen, doch nun leisten wir vor allem kurzfristige Nothilfe, um die Menschen im globalen Süden auch während der Corona-Pandemie mit Arzneimitteln zu versorgen“, sagt Vorstandsvorsitzender Jochen Schreeck, der zu den 37 Apothekern gehörte, die den gemeinnützigen Verein am 7. Juni 2000 in Eschborn gründeten, in einer Pressemitteilung. „Apotheker ohne Grenzen“ wurde damals als humanitäre Organisation innerhalb des internationalen Netzwerks „Pharmaciens sans Frontières“ ins Leben gerufen. Der Verein leistet schnelle und flexible pharmazeutische Nothilfe nach Katastrophen und unterstützt aktiv in langfristigen Projekten lokale sowie internationale Partner mit der Beschaffung von lebenswichtigen Medikamenten und pharmazeutischen Knowhow. Im Jubiläumsjahr sind mehr als 2.000 Vereinsmitglieder in 15 Regionalgruppen zwischen Ostsee und Bodensee ehrenamtlich aktiv.

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