securPharm: Individuelle Prüfung gestartet

Seit 2019 werden alle rezeptpflichtigen Arzneimittel in den Apotheken mithilfe von "securPharm“ automatisiert auf Fälschungsgefahr geprüft, ab heute (8. Juni 2022) werden die Alarmmeldungen („Seriennummer unbekannt“) nun individuell an die pharmazeutischen Unternehmen gemeldet, dort untersucht und dann bei tatsächlicher Fälschungsgefahr an die zuständige Aufsichtsbehörde auf Regional- oder Landesebene weitergemeldet. Bis zur Klärung des Fälschungsverdachts bleibt das Medikament in sicherer Verwahrung in der Apotheke. Für die Apotheken-Teams ändern sich im praktischen Umgang mit securPharm nichts. Jeder Alarm muss ernst genommen und untersucht werden, da er auf eine Fälschung hinweisen kann und eine direkte Abgabe verhindert. Je Woche werden in den 18.461 Apotheken rund 39 Millionen digitale Transaktionen durchgeführt, um die einzelnen Packungen beim Wareneingang oder bei der Abgabe zu prüfen.

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