Nach der Schule? Apotheke!

Viele Jugendliche müssen sich gerade mit ihrer Zukunft beschäftigen. In vier bis fünf Monaten ist die Schulzeit vorbei. Der Chef des Hessischen Apothekerverbandes, Holger Seyfarth, empfiehlt eine pharmazeutische Ausbildung. In der aktuellen Ausgabe der „Neue Apotheken Illustrierte" (15.2.) ermuntert er Haupt- und Realschüler sowie Abiturienten sich über ihre beruflichen Möglichkeiten in der Apotheke zu informieren. Möglich ist das zum Beispiel unter www.apotheken-karriere.de. In erster Linie werden Menschen gesucht, die Spaß daran haben, für ihre Kunden da zu sein. „Die modernste IT einsetzen und Datenbanken bedienen können, damit sie ihren Patienten den besten Rat für deren Gesundheit geben können. Die mit hoher Sorgfalt individuelle Arzneimittel für Kinder im Labor herstellen und danach Lust auf ein Schwätzchen mit den Eltern haben", so Seyfarth. Und es seien Menschen gefragt, die am liebsten „um die Ecke" arbeiten, vielleicht auch nur an vier Tagen die Woche, weil sie ansonsten gerne ihre Hobbies pflegen, betonte er und sagte: „Sie werden gesucht - trotz sinkender Apothekenzahlen!". Der Chef des Hessischen Apothekerverbandes appellierte an die Politik, jetzt für die Stärkung des Apothekenwesens zu sorgen und so die flächendeckende Versorgung langfristig zu sichern.

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