Lieferengpässe bei Arzneimitteln: Aufgeben? Lösungen finden!

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Lieferengpässe von Arzneimitteln gehören in Europa schon seit einigen Jahren zum Alltag. Die Ursachen dafür sind vielschichtig und liegen unter anderem in den Strukturen der stark globalisierten und spezialisierten Arzneimittelherstellung. Für gewisse Wirkstoffe gibt es derzeit nur wenige Hersteller weltweit. Produktionsausfälle oder Qualitätsprobleme in einer einzelnen Anlage können dann bereits ausreichen, die Arzneimittelversorgung der Patientinnen und Patienten in ganz Europa zu gefährden.

Der Ausbruch der COVID-19-Pandemie hat diese Situation nun noch verschärft und eine neue Diskussion auf EU-Ebene entflammt. Ein Schwerpunkt der deutschen EU-Ratspräsidentschaft ist es die Medikamentenversorgung in Europa sicherzustellen und gemeinsam mit der EU-Kommission eine europäische Arzneimittelstrategie zu erarbeiten.
 
Zusammen mit einem hochkarätigen Podium, bestehend aus Abgeordneten zum Europäischen Parlament, Mitgliedern der Europäischen Kommission und Vertretern internationaler Apothekerverbände sowie der pharmazeutischen Industrie, beleuchtete die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. die Herausforderungen rund um diese Problematik und diskutierte mögliche Lösungsansätze.

Diese Veranstaltung ist Teil des assoziierten Programms des Bundesministeriums für Gesundheit im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2020.

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Panel 1: How big is the problem and what is the impact on patients and public health?
Panel 2: Solutions from the EU and the Member States: Which solutions from regulatory perspective exists? - Which are additionally needed?
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Europavertretung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V.
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