Probleme in der Arzneimittelversorgung

Das Fehlen von Wirkstoffen für Medikamente ist der „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ heute ein Thema des Tages wert. Schon seit Wochen gebe es in hannoverschen Apotheken Lieferengpässe für Schmerzmittel. Auch Notfallarzneien bei allergischen Schocks oder Blutverdünner seien häufig ausverkauft, schreibt die Zeitung. „Es reicht hinten und vorne nicht“, sagte die Präsidentin der Apothekenkammer Niedersachsen, Magdalene Linz. „Wir nehmen alles, was wir kriegen, fragen täglich beim Großhändler nach Nachschub“, so die Kammerpräsidentin, die nicht damit rechnet, dass sich die Engpässe in naher Zukunft erledigen. Wenn schon ein Allerweltswirkstoff nicht mehr lieferbar sei, würde man zunehmend Probleme bekommen. Linz sieht die Ursache für die Probleme unter anderem darin, dass mittlerweile die meisten Arzneien nicht mehr in Deutschland oder Europa, sondern in Asien produziert werden. Der Artikel kann unter „Links“ nachgelesen werden. Vor kurzem hatte sich auch ABDA-Präsident Friedemann Schmidt zum Thema in einem Video-Statement geäußert.

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