Symposium der Bundesapothekerkammer: "Sichere Arzneimittel für die Generation 70Plus – Probleme und Lösungen"

In Deutschland leben 13 Mio. Menschen ab 70 Jahren, das sind rund 15 Prozent der Gesamtbevölkerung. Jeder zweite von ihnen nimmt regelmäßig drei oder mehr Arzneimittel ein. Der Anteil der Polymedikation dürfte bei den 800.000 Senioren, die in Pflegeheimen leben, noch höher sein. Die Versorgung durch wohnortnahe Apotheken ist für ältere Menschen, die im eigenen Haushalt leben, essentiell: Mehr als 90 Prozent von ihnen haben eine Stammapotheke.

Die kollegiale Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Apothekern und – sofern ein Pflegebedarf vorliegt – auch Pflegenden ist wichtig, um die Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) zu verbessern. Mit dem interprofessionelle Symposium "Sichere Arzneimittel für die Generation 70Plus – Probleme und Lösungen" wollen wir die öffentliche Diskussion dazu befördern, wie wir gemeinsam die vielfältigen Herausforderungen angehen können.

Das Symposium der Bundesapothekerkammer (BAK) fand am 12. März 2019 in Berlin statt.

Die Gesprächsteilnehmer waren:

  • Dr. Andreas Kiefer, Präsident der Bundesapothekerkammer und Mitglied der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) Evelyne Hohmann, Geschäftsführerin der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin e. V.
  • Prof. Dr. med. Petra Thürmann, Lehrstuhlinhaberin für Klinische Pharmakologie, Universität Witten-Herdecke
  • Prof. Dr. Ulrich Jaehde, Leiter des Bereichs Klinische Pharmazie an der Universität Bonn und Mitglied der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK)
  • Christine Vogler, Leiterin der Wannsee-Schule für Krankenpflege und Vizepräsidentin des Deutschen Pflegerats e. V.

Moderiert wurde die Veranstaltung von Dr. Reiner Kern, Pressesprecher der Bundesapothekerkammer.

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Zusammenfassung des Symposiums der Bundesapothekerkammer

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