Reiseapotheke in Corona-Zeiten

Der Rat der Bundesapothekerkammer war wieder für Verbraucher- und Servicethemen bei der Nachrichtenagentur dpa gefragt. In einer Meldung ging es um die Reiseapotheke in Corona-Zeiten. Ins Gepäck gehöre auch eine angemessene Menge an Mund-Nasen-Schutzmasken oder sogenannten Alltagsmasken, sagte Pressesprecherin Dr. Ursula Sellerberg. Für zwischendurch sei es ratsam ein Desinfektionsmittel dabeizuhaben. Generell sollte die Reiseapotheke all jene Arzneimittel und Verbände enthalten, die sich auch im Medizinschrank daheim finden. Dazu kommen gegebenenfalls noch Mittel gegen typische Reisebeschwerden wie Übelkeit. Der zweite dpa-Beitrag war ein Servicestück über Kopfläuse.  Heute werden vor allem Mittel auf Basis von Silikonölen verwendet. "Die Läuse ersticken unter der Ölschicht», erklärte Ursula Sellerberg. Diese Mittel enthalten keine Gifte und seien daher in aller Regel ohne Nebenwirkungen. Die Wirksamkeit pflanzlicher Mittel wie Kokos- oder Blütenöl sei nicht gut untersucht. Ätherische Öle könnten die Haut zudem auch reizen. Bei Kindern mit Asthma sollte man besser ein flüssiges Produkt und keine Mittel zum Sprühen verwenden, damit nichts eingeatmet wird.

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