Büffeln für die Apotheke

Die Apothekerkammer Westfalen-Lippe hat eine Bilanz ihrer Fachsprachenprüfungen aus dem vorigen Jahr gezogen. Insgesamt 88 Prüfungen wurden durchgeführt. „51 Prüflinge haben direkt beim ersten Versuch die erforderlichen Kenntnisse der deutschen Sprache nachgewiesen und die Prüfung bestanden“, wird Hauptgeschäftsführer Dr. Andreas Walter in einer Pressemitteilung der Kammer zitiert. In der Fachsprachenprüfung müssen die Prüfungskandidaten ein simuliertes Gespräch zwischen Apotheker und Patient führen, sich in einem weiteren Gespräch mit einem anderen Apotheker fachlich austauschen und einen schriftlichen Prüfungsteil absolvieren. Von den Prüflingen waren rund zwei Drittel Frauen. Zu 78 Prozent kamen die ausländischen Apotheker/-innen aus Nicht-EU-Ländern. Den größten Anteil aus den sogenannten Drittstaaten machen noch immer syrische Prüflinge aus. So kamen von den Prüfungskandidaten 37 aus Syrien. Insgesamt 19 Apotheker/-innen kamen aus EU-Staaten wie Rumänien, Italien oder Polen.

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