Deutscher Apotheken-Award wird um ein Jahr verschoben

Der Deutsche Apothekerverband (DAV) muss die Verleihung des Deutschen Apotheken-Award (DAA) 2022 pandemiebedingt um ein Jahr verschieben. "Mit der Absage des diesjährigen DAV-Wirtschaftsforums können wir der Preisverleihung und den Preisträgern nicht den würdigen Rahmen geben, den sie verdienen“, sagt der Patientenbeauftragte des DAV, Berend Groeneveld: "Darüber hinaus fordert die Systemrelevanz der Apotheken in der Pandemie einen hohen zeitlichen Aufwand. Die Apotheken haben momentan wichtige Aufgaben bei der Versorgung der Bevölkerung mit Impfstoffen, Digitalzertifikaten oder Bürgertests zu bewältigen, die – bei allem Engagement für die Sache – wenig Zeit zum Einreichen einer Bewerbung für den Deutschen Apotheken-Award lassen. Gleichwohl würden wir uns freuen, wenn wir nächstes Jahr auch viele besondere lokale Projekte aus dem Pandemie-Einsatz bewerten dürften.“ Die bis zum Ablauf der ursprünglichen Bewerbungsfrist am 11. Februar 2022 eingegangenen Projekte werden selbstverständlich für den DAA 2023 berücksichtigt. Darüber hinaus wird der Deutsche Apotheken-Award 2023 zum Ende dieses Jahres erneut ausgeschrieben. Geplant ist nun eine Preisverleihung als Präsenzveranstaltung im Anschluss an das DAV-Wirtschaftsforum im Frühjahr 2023.

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