Scharpf warnt vor Medikamentensucht

Die Vizepräsidentin der Bundesapothekerkammer, Franziska Scharpf, warnt in verschiedenen Tageszeitungen vom "Redaktionsnetzwerk Deutschland" vor einer Abhängigkeit von Arzneimitteln. Besonders häufig betroffen sind Seniorinnen und Senioren. Apothekerinnen und Apotheker übernehmen eine wichtige Funktion im Verbraucherschutz. Scharpf: „Ärztinnen und Ärzte stellen die Diagnose und verordnen die Arzneimittel. Als Apothekerin erkläre ich meinen Patientinnen und Patienten die Anwendung der Arzneimittel und informiere auch über mögliche Neben- oder Wechselwirkungen.“

Dass einige Arzneimittel in Apotheken ohne Rezept erhältlich sind, bedeute nicht, dass diese frei von Risiken seien. „Rezeptfrei heißt nicht harmlos. Deshalb ist es unverzichtbar, sich in der Apotheke beraten zu lassen“, mahnt Scharpf. So könnten beispielsweise Schmerzmittel, die zu häufig eingenommen werden, Kopfschmerzen verursachen. Auch Nasenspray könne auf Dauer zu einer Abhängigkeit führen, weil die Nasenschleimhaut dadurch noch stärker anschwillt.

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