Rote-Hand-Brief Octenisept
Rote-Hand-Brief der Firma Schülke & Mayr GmbH: Octenisept - Ödematöse Schwellungen und Gewebeschädigungen nach Wundspülungen unter Druck - Warnung vor nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch Die Firma Schülke & Mayr GmbH informiert erneut in einem Rote-Hand-Brief darüber, dass durch einen nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch und die Nichtbeachtung der entsprechenden Warnhinweise von Octenisept® (Octenidindihydrochlorid, Phenoxyethanol) ödematöse Schwellungen und Gewebeschädigungen nach Wundspülungen unter Druck auftreten können (siehe auch Pharmazeutische Zeitung Nr. 9 vom 26. Februar 2009).
Um möglichen Gewebeschädigungen vorzubeugen ist darauf zu achten, dass das Präparat nicht unter Druck ins Gewebe gebracht beziehungsweise injiziert wird. Bei Wundkavitäten muss ein Abfluss jederzeit gewährleistet sein.
Verdachtsfälle von unerwünschten Wirkungen bei der Anwendung von Octenisept® sollen bitte an das BfArM, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, 53175 Bonn sowie an Schülke & Mayr GmbH, Stufenplanbeauftragter, Robert-Koch-Straße 2, 22851 Norderstedt unter der Faxnummer 040 52100444 oder unter der E-Mail-Adresse joerg.siebert@schuelke.com gemeldet werden.
Meldungen zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen können Sie auch jederzeit per Berichtsbogen an uns melden. Quelle:
http://www.bfarm.de/cln_103/DE/Pharmakovigilanz/risikoinfo/2011/rhb-octenisept.html PZ 05/11