Fixum: Preis weist IKK-Aussagen zurück

ABDA-Präsident Thomas Preis hat sich erneut für eine Erhöhung des Apothekenfixums ausgesprochen. Anlass dafür ist eine Pressemitteilung der Innungskrankenkassen (IKK) vom 26. August 2025 zu Strukturreformen in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Dort heißt es, dass "gesetzliche Ausgabensteigerungen kritisch überprüft werden, wenn sie keinen nachweisbaren Mehrwert in der Versorgung bringen". Dazu gehöre auch "die Erhöhung des Apothekenfixums".  

Preis wies die Aussage der IKK gegenüber der "Rheinische Post" (27. August 2025) zurück: "Allein in den letzten zehn Jahren haben wir fast 20 Prozent der Apotheken verloren, weil seit über zwölf Jahren keine Honoraranpassung stattgefunden hat", sagte er. "Das Nachsehen haben Alte und Kranke, für sie werden die Wege zur nächsten Apotheke immer weiter." Apotheken gehörten zur Daseinsvorsorge. "An der im Koalitionsvertrag festgelegten Anpassung des Honorars geht kein Weg vorbei", so Preis. CDU, CSU und SPD haben in ihrem Koalitionsvertrag eine Honoraranpassung für Apotheken verankert.  

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