Digitale Beipackzettel nur als Ergänzung

ABDA-Präsident Thomas Preis hat sich gegenüber der Funke-Mediengruppe zur möglichen Digitalisierung von Beipackzetteln geäußert. Auch die Nachrichtenagentur AFP berichtete darüber. „Elektronische Packungsbeilagen können die gedruckten Packungsbeilagen ergänzen, dürfen sie aber nicht komplett ersetzen“, sagte Preis. „Jeder muss sich barrierefrei über sein Arzneimittel informieren können. Das ist gerade auch bei Notfällen wichtig.“ Preis wies darauf hin, dass einige ältere Menschen vielfach gar keinen Zugang zu digitalen Anwendungen haben. Auch Apotheken und Arztpraxen dürften nicht zusätzlich belastet werden, etwa wenn sie einen digitalen Beipackzettel auf Papier ausdrucken sollen. 

Ähnlich äußerte sich die Präsidentin des Sozialverbandes VdK, Verena Bentele: „Mein Plädoyer lautet: gedruckt und digital, damit niemand abgehängt wird.“

Hintergrund ist eine auf EU-Ebene geplante Reform des Arzneimittelrechts zur Digitalisierung von Packungsbeilagen. 

Den gesamten Artikel lesen Sie unter https://www.morgenpost.de/politik/article409688606/eu-plan-beipackzettel-fuer-medikamente-soll-abgeschafft-werden.html (Berliner Morgenpost PLUS).

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