51/25 Information der Institutionen und Behörden: AMK in eigener Sache: Vielen Dank für Ihre Meldung von Arzneimittelrisiken

AMK / Die AMK bedankt sich bei allen Apothekerinnen und Apothekern, die im Jahr 2025 Spontanmeldungen zu Verdachtsfällen von Qualitätsmängeln und unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW) übermittelt haben und somit maßgeblich zur kontinuierlichen Risikobewertung der Arzneimitteltherapie in Deutschland beitrugen.

Die anhaltend hohe Zahl an Liefer- und Versorgungsengpässen bei Arzneimitteln stellte auch in diesem Jahr eine zentrale Herausforderung für Apotheken dar, eine sichere Patientenversorgung zu gewährleisten. Wiederholte Meldungen zu Anwendungsfehlern beim Mounjaro KwikPen verdeutlichen zudem bestehende Probleme bei der praktischen Applikation durch Patienten und unterstreichen die Bedeutung einer intensiven Aufklärung und Beratung in der Apotheke vor Ort – insbesondere bei Patienten, die das Arzneimittel zur Gewichtsreduktion einsetzen (vgl. Pharm. Ztg. 2025 Nr. 6, S. 81-83).

Die AMK arbeitet eng mit allen beteiligten Behörden und Institutionen zusammen und wird dabei insbesondere durch das Zentrallaboratorium Deutscher Apotheker e. V. (ZL), die ABDATA Pharma-Daten-Service, das Deutsche Arzneiprüfungsinstitut e. V. (DAPI) sowie das DAC/NRF unterstützt. Für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bedankt sich die AMK bei ihren Partnern.

Die AMK wünscht allen Leserinnen und Lesern eine erholsame Weihnachtszeit sowie ein erfolgreiches und vor allem gesundes neues Jahr. /

[Pharm. Ztg. 2025 (170) 51-52:106]

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