Tag der Humanitären Hilfe: Apotheker engagieren sich weltweit

Apothekerinnen und Apotheker spielen weltweit eine entscheidende Rolle dabei, humanitäre Krisen zu bewältigen. Darauf macht der Weltapothekerverband FIP anlässlich des Tags der Humanitären Hilfe am 19. August 2025 aufmerksam. Laut FIP geht es in Krisensituationen nicht nur um die reine Gesundheitsversorgung, sondern auch darum, den krisenanfälligen Gemeinschaften Hoffnung und Widerstandskraft zu geben.

Erst kürzlich berichtete Apotheker ohne Grenzen Deutschland über einen Projektbesuch beim Partnerkrankenhaus St. Nicholas in der westukrainischen Stadt Lwiw. Dort wollte sich der Projektkoordinator ein Bild über die aktuelle Lage sowie die Wirkung der bisherigen Hilfslieferungen seit Kriegsbeginn im Februar 2022 verschaffen.

Eine Apothekerin aus Stade (Niedersachsen) ist ehrenamtlich bei der Hilfsorganisation Mercy Ships tätig, die sich um die medizinische Versorgung in Subsahara-Afrika kümmert. Im Interview mit der Pharmazeutischen Zeitung erzählt sie, welche Herausforderungen die Arbeit in einer Schiffsapotheke mit sich bringt – von der Lagerhaltung über das Qualitäts- bis zum Notfallmanagement.

Das Hilfswerk der baden-württembergischen Apothekerinnen und Apotheker macht in diesen Tagen darauf aufmerksam, dass für viele kranke Menschen in Tansania kaum Möglichkeiten für Blutanalysen in erreichbarer Nähe vorhanden sind. Deshalb unterstützt das Hilfswerk gemeinsam mit dem Projektpartner action medeor den Aufbau und Betrieb von Krankenhauslaboren in Tansania.

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