Initiative "Gute Gesundheit 2030" überreicht Ergebnisbericht an Nina Warken

Die Initiative "Gute Gesundheit 2030" hat ihren aktuellen Ergebnisbericht an Bundesgesundheitsministerin Nina Warken übergeben. Das vom Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) initiierte Bündnis vereint 24 Institutionen aus allen Bereichen des Gesundheitswesens, auch die ABDA macht mit. Anlass für die Übergabe war der gestrige Tag der Gesundheitsversorgung (13. November 2025), wie der BPI in einer Pressemitteilung informierte.

Der Ergebnisbericht 2025 bündelt die Erkenntnisse aus den vier Arbeitsgruppen Prävention, Digitalisierung, Innovation und Finanzierung. Er zeigt die notwendigen Reformschritte auf und enthält konkrete Handlungsempfehlungen, wie zentrale Herausforderungen im deutschen Gesundheitssystem besser bewältigt werden können. ABDA-Vizepräsidentin Dr. Ina Lucas war bei der Übergabe dabei und erklärte: "Digitalisierung darf nicht aus den Problemen gedacht werden, sondern muss mit ihrem konkreten positiven Nutzen überzeugen. Nur so gelingt uns ein modernes Gesundheitssystem.“

Mit der Veröffentlichung des Ergebnisberichts tritt die Initiative in die nächste Phase. Der Bericht bildet die Grundlage für politische Diskussionen und soll einen konstruktiven Beitrag zur Weiterentwicklung des Gesundheitssystems leisten. Der BPI-Vorsitzende Oliver Kirst sagte: "Jetzt kommt es darauf an, die vielen guten Ideen in die Umsetzung zu bringen und aus dem Dialog konkrete Reformen werden zu lassen, um ein zukunftsfestes Gesundheitssystem zu etablieren. Dafür braucht es Mut, Kooperation und klare Entscheidungen – denn die Gesundheitsindustrie ist als Leitindustrie für Deutschland Innovationstreiber, Wirtschaftsmotor und vor allem ein Garant für eine hochwertige Gesundheitsversorgung“. Der Ergebnisbericht 2025 steht hier zum Download zur Verfügung.

v. l. n. r.: Dr. Ina Lucas, Jens Bussmann, Prof. Dr. Susanne Eble, Oliver Kirst, Nina Warken, Dr. Lutz Johannes Zeitlmann, Dr. Kai Joachimsen, Anne-Kathrin Klemm


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