Francke: Digitalisierung kann Lokalpräsenz stärken

Apotheken sind technologieoffen und nutzen die Chancen der Digitalisierung. Darauf weist DAV-Vorstand Dr. Jan-Niklas Francke im Mitgliedermagazin "der freie beruf" (3/25) vom Bundesverband der Freien Berufe hin.

"Für die Vor-Ort-Apotheke ist eine zuverlässige digitale Infrastruktur inzwischen unverzichtbar - für einen automatisierbaren Wareneinkauf, für die Pflege von Medikationslisten in der E-Patientenakte bis hin zur Bearbeitung von E-Rezepten", schreibt Francke und macht klar, dass die Digitalisierung nicht dazu führt, dass die Präsenz vor Ort reduziert wird. "Im Gegenteil: Millionen Menschen kommen täglich weiterhin gerne in die Apotheke und vertrauen der persönlichen Beratung und fachlichen Expertise der Apothekenteams."

Mit einem E-Rezept und der E-Patientenakte wird inzwischen erlebbar, wie nützlich und praktische die Digitalisierung in der Apotheke sein kann. Francke: "Wenn die Medikation schon erfasst und leicht einsehbar ist und Fragen im heilberuflichen Netzwerk geklärt werden, bleibt mehr Zeit, um sich den Menschen zuzuwenden und ihre Therapietreue zu verbessern." So stehe der Mensch noch mehr im Mittelpunkt - im digitalen Raum und persönlich vor Ort, schreibt er.

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