Tipps für Allergiker

Im Frühjahr fliegen die ersten Pollen und viele Menschen leiden unter den Symptomen von Heuschnupfen. Allergien sollten frühzeitig behandeln, rät die Präsidentin der Apothekerkammer Westfalen-Lippe, Gabriele Overwiening, in der "Neue Apotheken Illustrierte (15.4). Wer unter Heuschnupfen leide, werde jetzt von tränenden, juckenden Augen, Schnupfen, und manchmal sogar Hustenreiz geplagt. "Die Allergie sollte man nicht einfach ignorieren, sondern frühzeitig behandeln, damit sich aus ihr kein allergisches Asthma entwickelt", so die Kammerpräsidentin. Als Mittel der ersten Wahl kämen sogenannten Antihistaminika zum Einsatz. Arzneistoffe wie Cetirizin oder Loratadin hätten den Vorteil, dass sie nicht so müde machen wie ältere Wirkstoffe. "Für die lokale Anwendung eigenen sich zudem rezeptfreie Nasensprays mit Antihistaminika. Einige Nasensprays mit Kortison gibt es in der Apotheker ebenfalls ohne Rezept", berichtet Gabriele Overwiening. Da ihre Wirkung erst verzögert einsetze, seien sie jedoch nicht für die Behandlung aktuter Beschwerden geeignet.

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