Positive Reaktion auf Bayernplan

ABDA-Präsident Friedemann Schmidt hat positiv auf den Bayernplan der CSU reagiert. Die Partei hatte am Montag (17.07.) ihr eigenes Zusatzprogramm für die Bundestagswahl zu Papier gebracht - darin die Forderung nach einem Versandverbot von verschreibungspflichtigen Medikamenten. Schmidt sagte: „Ich freue mich, dass die CSU auch im Bayern-Plan ein Versandhandelsverbot von verschreibungspflichtigen Medikamenten festgeschrieben hat. Im Unionsprogramm wird ein Rx-Verbot im Kapitel zur Sozial- und Gesundheitspolitik genannt. Die CSU bringt jetzt noch einen weiteren wichtigen Aspekt ein. Sie positioniert die Forderung im Kapitel „Heimat und Zusammenhalt“, in dem es um Strukturpolitik und die Zukunft des ländlichen Raums geht. Das stimmt mich wirklich zuversichtlich, denn eine strukturpolitische Debatte verbessert unsere Position. Und es zeigt auch: Unsere Argumente wirken! Wir werden auch weiter gegenüber der Politik klarmachen, dass der einzig echte Schutz der Apotheke vor Ort der Erhalt der Gleichpreisigkeit über ein Versandhandelsverbot für verordnete Medikamente ist.“ Vor zwei Wochen hatten CDU und CSU ihr gemeinsames Wahlprogramm für die Bundestagswahl vorgestellt und auch darin wurde die Forderung nach einem Rx-Versandverbot aufgenommen.

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