Know-how der Apotheker gefragt

Die neue S2k-Leitlinie zum Gebrauch von Präparationen zur lokalen Anwendung auf der Haut haben Ärzte und Apotheker gemeinsam erarbeitet. In der "Pharmazeutischen Zeitung (Ausgabe 15/2018)" informieren darüber der Präsident der Bundesapothekerkammer und Vorsitzender der DAC/NRF-Kommission, Dr. Andreas Kiefer, und der Interims-­Präsident des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen, Dr. Ralph von Kiedrowski. Kiefer erklärt, dass zwei Apotheker an der Erstellung der ärztlichen Leitlinie als Mitglieder der Gesellschaft für Dermopharmazie gleichberechtigt und intensiv mitgearbeitet haben. Eine wichtige Aufgabe sei es gewesen, die rechtlichen Rahmenbedingungen bei der Rezepturarzneimittel-Herstellung im Auge zu behalten, sagte der BAK-Präsident. Zweitens hätten die beiden Apotheker auf die pharmazeutisch- wissenschaftlichen Termini in der Systematik der Dermatika-Grundlagen geachtet und dafür gesorgt, dass die Umsetzbarkeit hautärztlicher Verschreibungen praktikabel bleibe. Als Stichwort nannte Kiefer die Plausibilitätsprüfung. Das gesamte Interview finden Sie unter "Links".

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