ARMIN: Positive Zwischenbilanz

Die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen lobt die Zusammenarbeit beim ARMIN-Projekt. Seit zwei Jahren erproben Apotheker und niedergelassene Ärzte, wie sich Arzneimittelkomplikationen besser vermeiden lassen. KVS-Abteiltungsleiter Mike Mätzler sagte der "Neuen Apotheken Illustrierte (15.10)": "Durch das Projekt schätzen Ärzte und Apotheker vermehrt die gegenseitige Kompetenz. Eine wichtige Rolle spielt zudem, dass es bislang keine gemeinsame technische Kommunikation miteinander gab. Dies hat ARMIN mit seinem gemeinsamen Server im sicheren Netz der KVen für Ärzte und Apotheker geändert." Mätzler sagte weiter, dass er hoffe, dass dies auch bundesweit Maßstäbe setze. Nach Angaben der Kassenärztliche Vereinigung Sachsen steht ARMIN kurz davor, die Marke von 4.000 Patienten zu knacken. Pro Monat würden momenten circa 100 Patienten dazu kommen. Gern würde man die  Zahl auf 10.000 steigern, um in der anschließenden Evaluation statistisch aussagekräftige Daten zu erhalten. Die Arzneimittelinitiative ARMIN ist ein gemeinsames Projekt der Ärzte und Apotheker Sachsens und Thüringens sowie der AOK Plus. Die regelmäßige Kontrolle einer Medikation hilft, Fehleinnahmen beim Patienten zu vermeiden.


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