NNF zieht Bilanz für 2018

Der Nacht- und Notdienstfonds (NNF) hat den Geschäftsbericht für das vergangene Jahr veröffentlicht. Die Apotheken haben demnach 406.558 Voll-Notdienste geleistet. Das waren etwa 3.600 weniger als noch 2017. Für die Notdienste bekamen die Apotheken zusätzlich insgesamt 114 Millionen Euro. Das entspricht etwa 500.000 Euro mehr als im Vorjahr. Die durchschnittliche Pauschale stieg damit um über zwei Prozent auf 281,01 Euro für einen Notdienst. Anlässlich des Berichts blickte Geschäftsführer Rainer Gurski auf fünf Jahre erfolgreiche Jahre des Nacht- und Notdienstfonds zurück: "Auf der Wegstrecke von damals bis heute haben sich das heute 12-köpfige Team und die Partner des Fonds auf der Basis des gesetzlichen Aufgabenkatalogs, der verwaltungsrechtlichen Rahmenbedingungen und unter Beachtung des Wirtschaftlichkeitsgebotes immer wieder mit der Optimierung der Umsetzungsprozesse und der Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten befasst." Im Juli 2013 mit dem Apothekennotdienstsicherstellungsgesetz (ANSG) beschlossen, wurde der NNF innerhalb weniger Monate mit Wirkung zum 1. August 2013 errichtet.


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