ABDA-Gesamtvorstand diskutiert Haushalt und Politik

Auf seiner heutigen Sitzung (22.05.) in Berlin hat der ABDA-Gesamtvorstand, dem alle 17 Kammerpräsidenten und alle 17 Verbandsvorsitzenden angehören, nicht nur den Haushalt für das Jahr 2020 diskutiert, sondern auch die aktuelle politische Lage bewertet. Der Haushaltsvoranschlag für das kommende Jahr wurde von Stabsstellenleiter René Schweyen präsentiert. Eine große Mehrheit des Vorstandes hat sich für den Entwurf ausgesprochen. Endgültig beschlossen wird der ABDA-Haushalt 2020 aber durch die Mitgliederversammlung am 25. Juni 2019. Im Fokus der politischen Lage stand indes das so genannte Apothekenstärkungsgesetz. Die ABDA-Spitze berichtete von einem weiteren Sondierungstreffen bei Bundesgesundheitsminister Jens Spahn am selben Tag, bei dem die wichtigsten Positionen der ABDA-Stellungnahme zum Referentenentwurf vom 7. Mai 2019 erneut erörtert wurden. Der ABDA-Gesamtvorstand bestätigte für den weiteren Gesetzgebungsprozess noch einmal die in der Stellungnahme niedergelegte Positionierung des Berufsstandes, vor allem in Bezug auf das Ziel des Erhalts der Gleichpreisigkeit bei rezeptpflichtigen Arzneimitteln.

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